Stöbern Sie gerne in unserer Delikatessenabteilung? Wir auch! Denn unsere Büros sind genau darüber – und wenn wir Lust auf etwas Gutes haben, werden wir schnell fündig. Schließlich kennen wir unsere Produkte und würden niemals verkaufen, was wir selbst nicht gerne essen oder trinken. Da trifft es sich gut, dass wir als Kaffeefreunde auf der Suche nach dem idealen Anbieter in der eigenen Stadt fündig geworden sind: Bei der „Kölner Kaffeemanufaktur“ auf der Dürener Straße.
Die Familienrösterei gibt es seit 2015 – und seit letztem Jahr bereichern Inhaber Meike und Georg Hempsch mit ihrem jede Woche frisch gerösteten Kaffee auch unser Sortiment. Die Espresso-Mischungen heißen „Colonia“ oder „Dicker Pitter“, es gibt auch sortenreinen Kaffee aus verschiedenen Anbaugebieten – und natürlich die Hausmischung für die ganz „normale“ Tasse Kaffee, die uns so zuverlässig durch den Alltag begleitet.
Das Aroma kommt schon durch die Packung
Das ist, was wir am liebsten trinken, gerade wenn wir uns längere Zeit am Schreibtisch aufhalten müssen. Im Chefbüro steht deshalb öfters einmal der „Veedels-Kaffee“. Das Schöne: Die Packung hat vorne ein Einwegventil, durch das der Kaffee noch ausgasen kann. Für uns sind das sozusagen Aromalöcher, denn wenn man daran schnuppert, kann man schon am Duft des Pulvers in etwa feststellen, wie frisch der Kaffee ist. Lagert jemand sein Paket in einer Schreibtischschublade, riecht es wie in einer Rösterei, sobald man sie aufzieht.
Wir kennen als Durchschnittsleute eigentlich nur zwei Geschmacksrichtungen Kaffee: sehr gut und nicht so gut. Aber das Urteil ist eindeutig: Dieser Kaffee ist sehr gut. Und zwar egal, ob man ihn in als Filterkaffee oder in Vollautomaten zubereitet – oder ganz, ganz klassisch sich setzen lässt, etwa in der Kaffeepresse. Profis sind da ganz bei uns: Die deutsche Röstergilde hat dieses Jahr bei einem Verkostungswettbewerb zwei eingereichte Sorten der Kaffeemanufaktur prämiert: Es gab Gold für den Dicken Pitter und Silber für den Veedels-Kaffee.
Rösten live in der Manufaktur
In der Manufaktur in Lindenthal kann man sich den Röstprozess sogar live ansehen. Das Ehepaar Hempsch setzt dabei auf Kaffeesorten, die sie sich von spezialisierten Händlern aus den besten Anbaugebieten der Welt liefern lassen und verarbeiten die Bohnen mit der schonenden Trommelröstung. Wer seinen Kaffee gerne selbst mahlt, kann natürlich auch ganze Bohnen kaufen. Oder er lässt sich im Rösterei-Café gleich eine Tasse servieren. Umweht von frischem Kaffeeduft schmeckt das natürlich noch viel besser als am Schreibtisch.
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